Griasd eich,
nach dem Harrer Heinrich aka. Golle sich in den alpinen Großstadtjungel München verirrt hat, bietet das Umland allerdings einiges an klassischen Touren die auf jeden Fall mal gemacht werden sollten. So auch die Tour auf die Zugspitze über das Höllental. Da wir beide gerade ganz gut zu Fuß unterwegs sind, wurde konstant die Pace hochgehalten und aus einer normalen alpinen Besteigung, ist eher eine freesolo-Speedbesteigung geworden. Die körperliche Ertüchtigung wurde dann am Gipfel von zwei Liebherr Kräne und einer Touristenplattform voller Menschen im Burkini, Sandalen und einer Selfiestickarmada belohnt. Nach einer Nacht in der besten Hütte der Welt (Vorsicht Ironie – Einzelheiten im persönlichen Gespräch bei Gerstensaft), ging es dann am nächsten Morgen um 5.30 Uhr über den Jubiläumsgrad auf die Alpspitze. Bei bestem Wetter und 750 ml Wasser für zwei Personen ging es dann los. Nach der sagenhaften Überschreitung folgte dann der Abstieg von der Alpspitze und die Regenerationsphase an der ersten Jausenstation konnte mit drei Hefeweizen beginnen. Um in der Zeit zu bleiben, folgte noch der Abstieg bis nach Grainau ins Tal. Um 20 Uhr kamen wir dann nach einem Trailrun bergabwärts an. Um die totale körperliche Ertüchtigung komplett zu machen, sollte nun eine 3 Stündige Autofahrt an den Watzmann folgen, um am Folgetag in einer Tagestour die Überschreitung durchzuführen. Da das Wetter aber umschlagen sollte wurde bei einer Pizza eingekehrt und die Heimreise nach Minga und Ulm angetreten.
Berg Heil
Dani