Griaß Gott da draußen,
nach gewohnter, spontaner Planung, hat sich mal wieder alles geändert. Ursprünglich war eine „Into the Wild“ -Expedition nach Alaska geplant. Doch weil es an einem adequaten fahrbaren Untersatz scheiterte, lag vermutlich an der 1-Jahr vorrausplaner Touristenlobby, gab es eine spontane Planänderung. Die Wahl ist auf die Rocky Mountains gefallen und mit Denver hatten wir einen guten Ausgangspunkt.
Nachdem drei Unterhosen, Kamera, Tirolerhut und Bergschuhe in den Rucksack verschwanden, ging es einen Tag später schon Richtung Feldkirchen, südlich von München. Mit Alpenblick, umrundet von feinster Fichte und einem Hauch schwäbischen Cowboyflair, wurden die finalen Planungszüge in der Casa de la Haug/Schlierf umgesetzt. Am nächsten Morgen ging es zum Flughafen und er Trip beginnt.
Mit John Denver in Dauerschleife und einer Dokumentation über den Einfluss des Klimawandel in den Ozeanen ging der Flug wie nichts vorrüber und wir landeten bei 32 °C Außentemperatur in Denver. Nachdem unser fahrbares Wohnzimmer, ein Ford Expedition SUV, nach schwäbischer Kontrolle entgegen genommen wurde (‚cause you have insurance. It’s all fine, have a great stay…), wurde das erste Ziel Boulder angepeilt.
Nach ausgiebiger Nahrungsaufnahme wurde dann der Kofferraum mit Proviant und ausstehendem Equipment gefüllt. Um nocheinmal Energie zu tanken ging es dann für die erste Nacht an den Ortsrand von Boulder, bevor es am nächsten Tag dann vollgas mit unserer Experience losgeht.
Stay tuned …
PS.: Die nächsten Beiträge werden wieder kürzer, versprochen 😛